Mit der Weiterentwicklung des Standorts Albstadt durch den neuen Gebäudekomplex baue die Klinikgruppe den Klinikstandort Albstadt nachhaltig aus, betonte Geschäftsführer Bernd Scheffold in seiner Ansprache, der unter anderem namhafte Gäste wie Staatssekretär Thomas Bareiß und Oberbürgermeister Klaus Konzelmann folgten. Dank 30 weiteren Patientenzimmern wird die Klinik mit dem neuen Anbau die stetig wachsende Nachfrage nach stationärer therapeutischer Begleitung noch besser bedienen können, nachdem der Anteil psychischer Erkrankungen am Gesamtkrankenstand seit Jahren kontinuierlich steigt.
Mehrere Gruppenräume sowie ein großzügig dimensioniertes Bewegungsbecken, die ebenfalls Teil des Bauprojekts sind, erweitern gleichzeitig die Möglichkeiten im Rahmen der laufenden Therapien. Umso besser könne man vor diesem Hintergrund wichtige Entwicklungen bedienen wie eine sektorenübergreifende Versorgung von Patienten, bei welcher ambulante, tagesklinische und stationäre Behandlung gezielt zusammenspielen, oder auch die weitere Digitalisierung im Gesundheitswesen, so Scheffold weiter in seiner Rede.
Die Planung des neuen Gebäudekomplexes verantwortet das renommierte Architekturbüro Pfaus und Partner aus Sigmaringen. Die Erstellung geschieht in zwei Bauabschnitten: Den ersten Abschnitt bildet ein dreistöckiges Gebäude mit zwölf Patientenzimmern sowie mehreren Gruppenräumen und Ärztezimmern. Im zweiten Bauabschnitt erfolgt die Errichtung eines weiteren vierstöckigen Gebäudes. Neben Patientenzimmern umfasst es auch ein Bewegungsbecken sowie verschiedene Technik- und Serviceräume.