Berührungen mit Tiefenwirkung: Ärztliche Osteopathie.

Mit dem Fachbereich osteopathische Medizin verfügt unser Haus über besondere Kompetenz im Erkennen und Behandeln speziell der biopsychophysischen Interaktionen eines psychosomatischen Leidens.

Hierbei kann es sich sowohl um somatische Erkrankungen handeln, die als Auslöser weiterer Beschwerden und Krankheiten am Anfang stehen, oder auch um Folgeerkrankungen und Wechselwirkungen vor dem Hintergrund einer geistig- seelischen Störung. Darüber hinaus liefert die Osteopathie regelmäßig wertvolle Impulse, um auf körperlicher Ebene geistig-seelische Heilungsprozesse positiv zu beeinflussen.

Was ist der Grundgedanke der Osteopathie?

Der osteopathische Arzt sieht den Menschen als Einheit aus Körper, Geist und Seele, die in dynamischer Interaktion miteinander stehen. Diese Interaktionen ermöglichen dem Körper, auftretende Störungen selbst zu regulieren, um eine Selbsterhaltung und Selbstheilung zu bewirken. Unser Körper ist immer bestrebt, jegliche auftretende Beschwerden auszugleichen bzw. zu regulieren. 

Wird diese Fähigkeit durch innere oder äußere Faktoren gestört, begünstigt sie die Entstehung von Beschwerden. Dieser Mechanismus verbraucht viel Energie. Treten zu starke oder viele Beschwerden auf, können diese nicht mehr vom Körper reguliert werden. Osteopathen sprechen dann von einer „somatischen Dysfunktion“, d.h. der körpereigene Kompensationsmechanismus dekompensiert. 

Der behandelnde Osteopath kennt diese Zusammenhänge und wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Durch manuelle Behandlung kann er die Selbstheilungskräfte des Körpers unterstützen. Statt nur einzelne Symptome zu behandeln, steht bei der osteopathischen Behandlung die Behandlung des ganzen Menschens im Fokus.

Was passiert genau bei einer osteopathischen Behandlung?

Eine osteopathische Behandlung beginnt mit einer dezidierten ganzheitlichen Anamnese. Beginnend mit den aktuellen Beschwerden werden darüber hinaus auch erlittene oder noch vorhandene weiteren Erkrankungen sowie psychische und physische Traumata besprochen. Wichtig ist hierbei auch eine ausgiebige Anamnese von Operationen, Medikamenteneinnahmen sowie der beruflichen und familiären Situation.

Im Anschluss erfolgt eine gründliche Untersuchung der Körperregion, die aktuell Beschwerden verursacht und des gesamten Körpers, damit der behandelnde Osteopath ein ganzheitliches Gesamtbild über vorhandene Funktionsstörungen erhält. 

Dies erfolgt durch ein sog. „Screening“ oder auch „Listening“, bei welchem der osteopathische Arzt durch die manuelle Untersuchung im Stehen, Sitzen und Liegen unter anderem auf vermehrte Spannungen des Körpers achtet.

Der anschließende Untersuchungsbefund beruht auf der sorgfältigen Beurteilung des physischen und psychischen Zustands des Patienten. Auf dieser Grundlage erstellt der Osteopath ein individuelles Behandlungskonzept und entscheidet, mit welcher Körperregion bzw. welcher Funktionsstörung die Behandlung begonnen wird.

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